8. Tag
Unsere Reiseleiterin Uli begrüßt uns zur vormittäglichen Stadtrundfahrt. Sie hat uns bereits gestern einen vorbereiteten Stadtplan gegeben, mit dessen Hilfe wir uns sicher in der Stadt bewegen können und den sie noch mit persönlichen Tipps versehen hat. Herzlichen Dank nochmals, Uli, das war große Klasse.
Die Stadtrundfahrt zeigte uns die interessantesten Punkte der Stadt, versorgte uns mit den so wichtigen Fotostopps und gab uns auch die Gelegenheit zum Beine vertreten. Bondi Beach, trotz australischer Ferien und angenehmen Temperaturen überhaupt nicht überlaufen. Anders am Aussichtspunkt auf das Sydney Opernhaus und die Harbour-Bridge. Die asiatischen Reisegruppen ließen kaum mal einen Meter Platz, um die begehrten Bilder zu machen.
Die Stadtrundfahrt endete am Opernhaus und nun hieß es die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Was im Übrigen leicht ist. Sydney ist eine Millionenstadt, aber sie hat ein entspanntes Tempo.
Der Australier und natürlich die Australierin sind grundsätzlich freundliche und hilfsbereite Menschen. Man freut sich einem Ausländer zu begegnen (zumindest, wenn es sich um einen Europäer handelt. Man hört gern das Australien "very great and exciting" ist, schon ist das Eis gebrochen.
Nach der Stadtrundfahrt also erst einmal einen Kaffee, typischerweise einen Flat White. Das ist der Kaffee der Australier, der zwar wie ein Cappuccino aussieht, doch eine eigene Zubereitungsart ist.
Das Bestellen geht ganz einfach: Es wird an der Theke bestellt und bezahlt und entweder man bekommt sein Getränk gleich ausgehändigt und wenn es mal länger dauert bekommt man eine Nummer ausgehändigt und die Bestellung wird an den Tisch gebracht.
Wie dem auch sei, die Kaffeekultur hat in Australien große Fortschritte gemacht, was man vom Frühstück vielleicht nicht unbedingt sagen kann - aber das ist ein ganz anderes Thema.